Fischpflege

 

Einen idealen Lebensraum bieten

Damit die schönen Bewohner von Teichen und Aquarien sich tatsächlich so wohl fühlen wie der sprichwörtliche „Fisch im Wasser“, ist etwas mehr nötig als das richtige Fischfutter. Gerade Kois, die in angelegten Gewässern leben, brauchen neben speziellem Koifutter noch ein paar zusätzliche Elemente, damit sie gesund bleiben und ihre volle Farbpracht entfalten können. Ein ganz zentraler Baustein ist die fein abgestimmte Wasserpflege – idealerweise mithilfe von pflanzlichen Zusätzen und auf der Basis von Mikroorganismen entwickelten Produkten. Hinzu kommen die gezielte Versorgung mit wichtigen Nährstoffen – und natürlich die Regulierung des Sauerstoffgehalts im Wasser, um Fischkrankheiten vorzubeugen. Weiterlesen


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Wasserpflege ist Fischpflege

Damit es Fischen gut geht, muss vor allem eines stimmen: die Wasserqualität. Der Sauerstoffgehalt muss langfristig auf einem für die Fauna im Teich förderlichen Niveau bleiben, im Lauf der Zeit darf kein Mangel an Mineralstoffen entstehen und es muss sichergestellt werden, dass sich im Wasser keine giftigen Schadstoffe anreichern. Die Fischpflege ist gerade in Teichen im Freien und über den Winter eine Herausforderung. Aber mit den passenden Mitteln in der richtigen Dosierung können Teichbesitzer ihren Fischen viel Gutes tun.

Sauerstoff

Mit den richtigen Produkten lässt sich der Sauerstoffgehalt im Wasser wirksam und wohldosiert erhöhen. Insbesondere im Spätherbst ist das wichtig, um der Bildung von Faulgasen unter geschlossener Eisdecke im Winter vorzubeugen und sicherzustellen, dass den Fischen auch in der kalten Jahreszeit stets genug Sauerstoff im Wasser zur Verfügung steht.

Durch Fäulnisprozesse am Grund entstehen in Teichen über den Winter Gase, die nicht mehr entweichen können, wenn eine Eisdecke den Teich verschließt. Die Folge sind häufig allmähliche Vergiftungen der Teichbewohner, die zu Atemwegslähmungen und zum Tod durch Ersticken führen können.

Werden jedoch rechtzeitig geeignete Maßnahmen ergriffen, um diesen Gefahren entgegenzuwirken, indem der Sauerstoffgehalt im Wasser erhöht und giftige Schadstoffe im Teich reduziert werden, haben die Fische die besten Voraussetzungen, um gut durch den Winter zu kommen – und die anderen Teichbewohner auch.

Mineralien: Meersalz für Fische im Süßwasser

Die Tiere und Pflanzen, die im Teich leben, entziehen dem Wasser wichtige und für sie lebensnotwendige Mineralien, die in einem stehenden Gewässer im Lauf der Zeit nicht mehr in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Das wirkt sich negativ auf die Wasserqualität aus und ist auch ein ernstzunehmendes Problem im Hinblick auf die Fischpflege, da Mineralstoffmangel einer gesunden Entwicklung der Teichbewohner im Wege steht.

Naturbelassenes, hochwertiges Meersalz ohne chemische Zusätze ist daher ein wichtiger Baustein für Süßwasserteiche als Lebensraum für Fische. Durch die wohldosierte Zugabe von Meersalz lässt sich das Teichwasser mit den benötigten Mineralsalzen und Bio-Elementen in der geeigneten Menge versorgen.

Symbiose im Teich: Mikroorganismen für gesunde Fische

Zentrale Voraussetzung für gesundes Fisch- und Pflanzenwachstum im Teich ist eine intakte biologische Mikroflora. Um das richtige Zusammenspiel von Mikroorganismen und größeren Lebewesen im Teich zu erreichen und dauerhaft aufrechtzuerhalten, ist der Einsatz von Starterbakterien entscheidend. Durch die Wasserpflege mithilfe von Starterbakterien lässt sich jeder Teich bei der Neueinrichtung zu einem funktionsfähigen Biosystem verwandeln. Doch auch bei der Wiederinbetriebnahme der Filteranlage im Frühjahr, beim Wechsel des Filtermaterials und – in geringerer Dosierung – zur ständigen Unterstützung des biologischen Gleichgewichts im Wasser sollte auf Starterbakterien zurückgegriffen werden.

Mikroorganismen fördern die biologische Selbstreinigung des Teichwassers. Sie kümmern sich um den biologischen Abbau von organischen Substanzen (eingetragenes Laub, abgestorbene Pflanzen und Algen, Futterreste, Fischkot, etc.). Mit entsprechenden Produkten als Zusatz lässt sich das biologische Gleichgewicht im Wasser langfristig stabilisieren: Während der Bildung von Fäulnis- und Schadgasen im Teich entgegengewirkt wird, fördert gesundes Wasser den Wuchs von Seerosen und anderen Wasserpflanzen.

Nahrungsergänzungen zum Fischfutter: Gesundheit fördern und Fischkrankheiten vorbeugen

Um wirklich rundum ideale Bedingungen für Fische – insbesondere anspruchsvolle Zierfische wie Kois – und andere Teichbewohner zu schaffen, empfehlen sich natürliche Ergänzungen zum Fischfutter auf Kräuterbasis oder Präparate, die neben wichtigen Vitamine auch Spurenelemente enthalten und dem Teichwasser hinzugefügt werden können. Als Wasserpflegeprodukte wirken sie aufbauend und unterstützen so vorbeugend die Gesundheit der Fische. Sie helfen, das Immunsystem zu stärken, fördern Appetit, Verdauung und Wachstum, schützen Schleimhäute der Fische, stärken die Abwehrkräfte, unterstützen die Wundheilung bei Befall von Parasiten und Pilzen, begünstigen Entwurmungstherapien – und sorgen dafür, dass die Fische besonders kräftige Farben entfalten.